Neue Prüfungsrichtlinie
Das erwartet dich in der praktischen Führerscheinprüfung
Die praktische Führerscheinprüfung dauert 55 Minuten.
Fahraufgaben und Fahrverhalten:
Darauf guckt der Prüfer
Zusätzlich zum normalen Fahren und Einparken, musst du acht Fahraufgaben aus fünf verschiedenen Fahrkompetenzbereichen absolvieren. Hierzu gehören zum Beispiel das Fahrverhalten im Kreisverkehr oder der Spurwechsel auf Autobahnen oder, ob du alle Sicherheitsvorgaben beim Abbiegen beachtest.Das sind die 8 Fahraufgaben
- Ein- und Ausfädelungsstreifen, Fahrstreifenwechsel
- Kurven fahren
- Vorbeifahren, Überholen
- Kreuzung, Einmündung, Einfahren
- Kreisverkehr
- Schienenverkehr
- Haltestelle, Fußgängerüberweg
- Geradeausfahren
Das sind die 5 Fahrkompetenzbereiche
- Verkehrsbeobachtung
- Fahrzeugpositionierung
- Geschwindigkeitsanpassung
- Kommunikation
- Fahrzeugbedienung/ umweltbewusste Fahrweise
Der Prüfer beobachtet auch dein Verhalten und deine Fahrweise. Er versucht z. B. herauszufinden, ob du die Verkehrssituationen um dich herum systematisch einschätzen kannst. Deshalb kann es passieren, dass du eine bestimmte Strecke zweimal Mal fährst. Das bedeutet nicht, dass du beim ersten Mal etwas falsch gemacht hast. Der Prüfer will durch die Wiederholung nur überprüfen, ob du in der Lage bist, die Verkehrssituation an dieser Stelle wieder richtig einzuschätzen.
Objektive Kriterien:
So wirst du fair bewertet
Elektronisches Prüfprotokoll:
Deshalb hat der Prüfer ein Tablet dabei
Feedback-Gespräch inklusive
Eine schriftliche Zusammenfassung, das sogenannte Rückmeldeprotokoll, zu deinen Stärken und Schwächen in der Prüfung gibt es zusätzlich – entweder per Mail oder per QR-Code auf dein Handy!
Gute Fahrt! Nicht nur in der Prüfung!
Auch wenn das für dich als Fahrschüler nur kleine Änderungen sind, so helfen Sie doch insgesamt die Fahrausbildung moderner und besser zu machen. Damit du nach deinem Führerschein sicher auf der Straße unterwegs bist.